Mané Wunderlich Word Art Collective London European identity -Teilnahme Wettbewerb mit – Aller guten Dinge sind 3

Teilnahme am Wettbewerb mit – Aller guten Dinge sind Drei – Mané Wunderlich– Word Art Collective London European identity

Zeichnung Skizzenbuch Maler Mané Wunderlich Aller guten Dinge sind Drei

Sinnspruch und/oder Aphorismen die in einem digitalen Kunstwerk dargestellt werden,
sollen in der jeweiligen Landessprache sein.(the theme of European identity)
Wenn möglich mit einer Übersetzung ins englische (so es das im englischen gibt).
Im Falle von „Aller guten Dinge sind 3“ gibt es keine Entsprechung im englischen.
Daher kann man nur schreiben:
„Unfortunately there is no equivalent in the english language to this german saying.
The closest translation would be:“All good things come in threes.“

Idea, Sketch-book and Video  Mané Wunderlich Videokunst
Music: Musicshake, Banging On The Drums (Youtube.com)

http://wordartcollective.com/submissions-2/
– deadline for entries is 23 September 2012

Partner Gallery HOXTON ARCHES
ARCH 402 CREMER STREET | LONDON E2 8HD

We are inviting artists based throughout Europe to submit a piece of digital artwork to be shown at our exhibition, inspired by a saying or aphorism in their local language. !!! siehe unten -> if possible
This could be video art, photography, animation, sound art or any other digital based format. A selection of works submitted will be shown in a digital format on our website and an edited reel of the best entries will also be included in our final show.

The winning entry will be selected by a panel of judges from the Word Art Collective, chaired by Dr Glenn Adamson, Head of Research at the Victoria & Albert Museum and experienced curator of contemporary art and design.

The deadline for entries is 27 September 2012 but please contact us earlier if you are preparing a submission.
The Word Art Collective looks forward to hearing from you.

Auszug aus der Bewerbung…

Der Wettbewerbsbeitrag setzt sich unter dem Titel „Aller guten Dinge sind 3!“ mit der neuen  Gesellschafts- und Rechtsordnung eines immer noch im Entstehen begriffenen vereinigten Europa auseinander.

Ich selbst stehe auf dem Standpunkt, dass wir noch weit entfernt sind von dem was wir irgendwann einmal als „European Identity“ bezeichnen und leben werden, weil was dem einen EU-Bürger vertraut ist, ist dem anderen noch weitgehend fremd. Oder wie Umberto Eco es im Interview mit Gianni Riotta für „La Stampa“ vom 26.01.2012 sinngemäß formuliert hat: „European Identity“ sei weit verbreitet aber oberflächlich, und es sei an der Zeit die Chance zu ergreifen und dies zu ändern.

Aus diesem Grund habe ich ein (Skizzen-)Buch zur Hand genommen und es mit Bildern, Gedankensplittern und Farben gefüllt. In einem Buch blättern und Musik hören – damit wächst in Europa derzeit jedes Individuum auf.

So spielt das Video mit – im weitesten Sinne – „Symbolen“, die im kollektiven Bewusstsein aller möglichen BetrachterInnen fest verankert sind und führt sie auf eine Plattform auf der die sprachliche und inhaltliche Barriere verwischt und eine Verständigung ermöglicht wird.

Oft im täglichen Leben verwendet, meint der Sinnspruch in der deutschen Sprache Trost und Unterstützung für eine Person, die in einer für sie wichtigen Angelegenheit schon ein oder zwei vergebliche Anläufe unternommen hat. Das Sprichwort soll die Person davon abhalten, gerade jetzt zu resignieren und sie stattdessen motivieren,  nicht aufzugeben sondern einen dritten Lösungsversuch zu starten…

Die Zahl „3“ wird als Zitat oder Referenzpunkt für einen visionären Prozess gesehen der in der Vergangenheit begann, sich gegenwärtig manifestiert und in der Zukunft zu einer gesamteuropäischen Identität führen soll.

Mit der Schlusssequenz – den Worten „3 THINK“ und „schuldig“, sowie das Bild des fallenden Hammers auf einem Richtertisch – wird an die BetrachterInnen appelliert; das Heft des Handelns zu übernehmen und Blätter mitzugestalten. Jeder Einzelne ist gefordert, wenn die Geschichte des gemeinschaftlichen Ringens um „Europäische Identität“ erfolgreich fortgeschrieben werden soll.

Konzipiert wurde das Video in erster Linie um großflächig auf Raumdecken und Wände projiziert zu werden.

Die BetrachterInnen sollen durch das überdimensionale Format dazu veranlasst werden, Kopf und/oder Körper leicht mit den fallenden Seiten des Buches bewegen zu müssen – ein dynamischer Prozess der als Identität zu verstehen ist!