Martin-Gropius-Bau MoMA New Yorck Arbeiten aus der Sammlung der Judith Rothschild Foundation
Eine ansprechende Grafik-Ausstellung; zu sehen nur noch bis 29-5-2011. Es sind Arbeiten auf Papier. Vom traditionellen Gouachen, über die verschiedensten Collagen und Kopiertechniken bis hin zu Assemblagen. Auch einfache Zeichnungen werden ausgestellt. Die meisten der 120 gezeigten Künstler kommen aus Nordamerika, Großbritannien oder dem deutschsprachigen Raum.Afrikaner fehlen; drei sind Latinos, drei Asiaten.Die Sammlung konzentriert sich auf die Zentren New York, Los Angeles, London, Berlin und das Rheinland.
Zitat von kultiversum : „Gezeigt werden 250 Arbeiten aus der Sammlung der Judith Rothschild Foundation. Diese Kollektion von 2500 Werken erhielt das MoMA 2005 als Schenkung. Zuvor hatte sie Harvey S. Shipley Miller, Stiftungs-Treuhänder und MoMA-Vorstand, in nur zwei Jahren zusammengetragen. Sprich: Er hatte erworben, was der Markt hergab.
Sein Großeinkauf adelte auf einen Schlag 300 zeitgenössische Künstler mit der Aufnahme in das berühmteste Museum der USA. Zugleich katapultierte er das etwas angestaubte Haus in die Gegenwart. Darauf kam es dem MoMA an. Liest man den Katalog, merkt man rasch: Hier will sich ein kleiner Kreis von Eingeweihten der eigenen Bedeutung versichern.“
Ein Besuch lohnt sich.
Kompass – Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art New York bis 29.05.2011 und das täglich außer dienstags 10 – 20 Uhr im Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Berlin
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